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Die Themen im Blog:

Unternehmen "MKS Computer & Internet Service" eingestellt !

* Dies ist der frühere Blog von MKS Computer & Internet, der nun von mir (Markus Scheurer) in meiner Freizeit weiter geführt und - soweit es meine Zeit zulässt - künftig mit weiteren Anleitungen + Tipps ergänz werden soll.
* Das Unternehmen MKS Computer & Internet Service wurde im August 2017 eingestellt und bietet somit keine Leistungen, Produkte oder Beratung mehr an.
* Da ich keine Leistungen oder Produkte mehr anbiete, gibt es auch keinen Newsletter und keine Kontakt-Seite mehr. Falls Sie zu einem der Blog-Beiträge oder Info-Seiten etwas anmerken oder ergänzen möchten, finden Sie bei der jeweiligen Seite ein Kommentar-Feld dafür.
* Die Info-Seiten zu den bisherigen Leistungen werden aktuell zu reinen Info-Seiten umgestaltet.
* Der Blog mit Infos + Tipps, das Grafik-Archiv sowie die kostenlosen eBooks + Ratgeber werden auch künftig erhalten bleiben.
Stand: April 2018

Datenverlust kann jeden treffen ... Jetzt vorsorgen !



Neugierig geworden? Hier finden Sie weitere Infos zum Thema Datensicherung.

Bei einem Festplatten-Crash gehen nicht nur Windows, Programm + Einstellungen, sondern auch viele persönliche + wichtige Dokumente kaputt.

Nie mehr Daten verlieren!

Datenschutz und Datensicherheit sind sehr wichtige Themen.

Viele Menschen haben Angst, dass ihre Daten ausspioniert werden.
Aber machen sich um den Verlust der Daten kaum Gedanken.

Wie sieht es mit Ihren Daten aus? Sind diese gesichert?
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Leider werden Hardware-Ausfälle und andere Ursachen für Datenverlust immer wieder unterschätzt.

Daten-Verlust kann jeden treffen ... Jetzt vorsorgen !
Dabei kann es schnell gehen:
  • Verschleiss von Festplatten
  • technische Defekte
  • Fehler im Datei-System
  • Diebstahl
  • Brand
  • Blitzeinschlag
  • versehentlich gelöschte Daten
  • zerstörte Daten durch Schädlinge
  • Fehler im Betriebssystem
  • fehlerhafte Updates für Windows, Programme oder Treiber
  • uvm.

Viele PC-Anwender reagieren erst, wenn es zu spät ist.
Denn nicht nur Windows und Programme sind vom Daten-Verlust betroffen.

Auch wenn Neu-Installation und Einrichtung viel Zeit und Geduld beanspruchen - und teilweise zusätzliche Kosten verursachen -, ist die größte Gefahr der Verlust der eigenen Dateien.

Meist sind es vor allem Anwender-Dokumente wie Texte, Tabellen, Musik, Videos, Bilder uvm.
Und diese sind oft genug nie (oder nur mit viel Aufwand) wieder zu bekommen.


Wie wichtig sind Ihre Daten? Bewerten Sie anhand der Fragen Ihre eigene Situation selbst.

...

Viele PC-Nutzer bekommen bei einem Festplatten-Crash oder versehentlich gelöschten Daten einen Riesen-Schreck.

Hohe Kosten beim Festplatten-Crash

Vergleichen Sie, was die Installation und Einrichtung von Windows & Programmen an Zeit kosten würde.

Übernimmt das ein Techniker, können da schnell 100 bis 150 € zusammen kommen.
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Persönliche Daten weg + längere Ausfallzeiten

Noch dazu: Im dem Fall, dass der PC neu installiert werden muss, müssen Sie vermutlich ein paar Tage (bei komplexen Programmen sogar 1 - 2 Wochen) auf den Rechner verzichten.

Können Sie sich diese Ausfall-Zeit leisten?


Und was ist mit Ihren persönlichen Dokumenten, Fotos, Videos, Musik-Titeln uvm.?
Sind Ihre Urlaubsbilder, Videos von der Hochzeit der Tochter, Unterlagen für Banken, Versicherungen und Steuern oder auch Texte wie Adresslisten oder Bewerbungsunterlagen gesichert?

Wofür geben Sie lieber Ihr Geld aus?

  • Für die Neu-Installation nach dem Absturz?
  • Oder besser für die Vorsorge, d. h. eine effektive Datensicherung?

Nach meinen Erfahrungen war bereits jeder vierte PC-Nutzer schon einmal von Datenverlust betroffen.
Bei manchen das ganze System, bei manchen nur einige Dateien.

Info-Blatt: 7 Praxis-Beispiele für Datenverlust

In diesem Info-Blatt sehen Sie anhand von 7 Beispielen,
  • warum ein Datenverlust theoretisch jederzeit passieren kann,
  • warum der Daten-Verlust so gefährlich ist,
  • weshalb es jeden Nutzer treffen kann,
  • wie man das mit einer Datensicherung hätte verhindern können.

Anschaulich erklärt an Erfahrungen mit Kunden.


Hier erfahren Sie, was Markus Scheurer zum Thema Datensicherung sagt und welche persönlichen Erfahrungen er bereits gemacht hat.

Erhellen auch Sie Ihren Alltag: Gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Sie Ihre Daten zuverlässig + automatisch sichern.

Wie Sie auf einfache Weise Ihre Daten zuverlässig sichern ...

Der Verlust von Windows, Programmen und persönlichen Daten und die damit verbundenen Kosten lassen sich auf einfache Art und Weise vermeiden.

Denn: Datensicherung ist einfacher + günstiger, als viele denken ...
mehr Infos »

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Einfacher geht's kaum

Mit einem zusätzlichen Datenträger (z. B. eine USB-Festplatte) und dem passenden Programm lassen sich Ihre Daten sicher und zuverlässig sichern.

Das alles wird - je nach Einstellung - automatisch (z. B. zeitgesteuert) oder manuell erledigt. Sie müssen sich danach um nichts weiter kümmern.

Datensicherung: günstiger als ein Schadensfall

Die Einrichtung sowie die notwendige Hard- & Software für die Datensicherung ist - anders als viele meinen - keineswegs mit hohen Kosten verbunden.

Meist sind die Wiederherstellung-Kosten für System + Programme weit höher.
Zumal beim Datenverlust i. d. R. wichtige Daten für immer verloren wären.

Falls ein Daten-Problem auftaucht

Sollte einmal ein Festplatten- / Daten-Problem eintreten:
Dank der Datensicherung ist ihr PC schon kurze Zeit später wieder einsatzbereit.

Klare Finanzplanung

Außerdem haben Sie für notwendige Hard- & Software sowie für Installation + Einrichtung klar kalkulierbare, im Voraus bekannte Kosten.
Diese Kosten sind i. d. R. günstiger als ein aufwändiger Versuch, verlorene Daten wiederherzustellen.

Je nach Aufwand können die Kosten - abhängig vom Wert und der Menge der Daten - stark schwanken.
Das kann im Extremfall bei besonders wertvollen Daten, z. B. von Unternehmen, sogar einige hundert oder einige tausend Euro kosten.

Vorteile der Datensicherung:

  • geringe Ausfall-Zeiten:
    neue Festplatte einbauen -> Sicherung zurück spielen -> fertig!
  • gleicher Stand wie vorher:
    Machen Sie später wie vor dem Ausfall weiter!
  • gelöschte Daten wiederherstellen:
    einzelne / mehrere Dateien & Ordner aus der Datensicherung zurück holen
  • verschiedene Zustände:
    im Verlauf über Monate verschiedene Zustände nutzen - z. B. um Fehler im System zu eliminieren
  • regemäßige Sicherung:
    individuell einstellbar -> z. B. täglich, 1x pro Woche oder manuell per Klick
  • wenig Aufwand:
    nur einmal installieren und einrichten -> den Rest übernimmt das Programm
  • einfach & schnell:
    in kurzer Zeit installiert und eingerichtet -> i. d. R. in knapp 10 min.
  • sorgenfrei arbeiten:
    regelmäßig sichern -> keine Gedanken über Daten-Verlust machen

Daten-Verlust kann jeden treffen ... Jetzt vorsorgen !

Pauschal-Preis: Festplatte, Programm + Installation / Einrichtung

Für die zuverlässige Datensicherung brauchen Sie 3 Dinge:
  • ein Programm für die Datensicherung (sog. Backups),
  • einen ausreichend großen Datenträger für die Backups -> bevorzugt eine Festplatte,
  • einen erfahrenen Partner, der Ihnen bei der Einrichtung hilft.

Programm + Speicher

Falls Sie bereits eine ausreichend große Festplatte - je nach Datenmenge mind. 500 GB oder 1 TB groß - haben, auf der Sie die Daten sichern können, dürfen Sie diese gerne weiter verwenden.

Andernfalls finden Sie in meinem Shop zahlreiche Datenträger unterschiedlicher Größe.

Dort finden Sie auch eine Lizenz für das Backup-Programm "Acronis True Image".

Installation + Einrichtung

Gerne helfe ich Ihnen außerdem bei der einmaligen Installation + Einrichtung.

Das kann über verschiedene Möglichkeiten erfolgen:


Kundenmeinungen: Das sagen andere Nutzer über die Datensicherung.
"Ich habe mich auf den Rat von Herrn Scheurer verlassen, so dass er Acronis True Image (2016) auf meinen Rechner installiert hat.

Seitdem läuft das Ding ohne Probleme, wie ich eben feststellte.
Was bei der alten Version (2009) nicht immer der Fall war.

Der Preis ist berechtigt.
Denn abgestürzte Daten wieder herzustellen, ist nicht billig und verursacht Ärger und Verzögerungen."
Ursula M., Heiligkreuzsteinach; Januar 2017



Unsere Erfahrungen sind bisher nur positiv.
Es funktioniert einwandfrei, wir sind sehr zufrieden.

Die Kosten sind gerechtfertigt und wir finden es toll einen so kompetenten Ansprechpartner zu haben.

Josef A., Oberhausen-Rheinhausen; Februar 2017

Anleitungen zur Selbst-Hilfe


Hinweis: PDF- und Video-Anleitung befinden sich aktuell in der Produktion und werden in Kürze auf einer externen Seite zum Kauf angeboten.

Im Shop finden Sie zahlreiche Festplatten + USB-Sticks für die Datensicherung. Auch die passende Backup-Software finden Sie im Shop zum günstigen Preis.

Datenträger + Backup-Programm

für die Datensicherung finden Sie direkt im MKS PC Shop.

Für die Sicherung von Windows, Programmen + Daten empfehle ich eine Festplatte mit mind. 500 GB, bei großer Datenmenge besser 1 TB Speicher oder größer.

Falls Sie zusätzlich Ihre persönlichen Daten - z. B. für unterwegs - sichern wollen, finden Sie dort auch passende USB-Sticks.


Fragen zur Datensicherung?
Termin-Vorschlag für die Einrichtung?

Hier finden Sie alle Kontaktdaten und können mir eine Nachricht oder einen Terminvorschlag senden.

Zum Thema Datensicherung ergeben sich für Nutzer immer wieder Fragen. Hier finden Sie am häufigsten gestellten.

FAQ - Häufig gestellte Fragen zur Datensicherung

Im Laufe der Jahre haben mir zahlreiche Kunden Fragen rund um die Datensicherung gestellt.

(Die FAQ können Sie in Kürze auch als übersichtliche PDF anschauen und herunterladen.)

Ich habe meine persönlichen Daten bereits auf eine zweite Festplatte kopiert.
Reicht das als Datensicherung nicht aus?

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« Antwort ausblenden Antwort:
Nein, das reicht nicht.

Denn die meisten Nutzer kopieren oder verschieben ihre persönlichen Daten wie Bilder, Musik, Videos, Texte etc. auf eine Festplatte, einen USB-Stick o. ä.
Allerdings sind das nur die vom Nutzer erstellten Dateien.

Auch wenn diese bei einem Verlust einen hohen, meist kaum bezifferbaren Wert hätten, ist das System damit noch nicht gesichert.

Sollte es zu einem Festplatten-Crash oder einem anderen Problem auf dem Rechner kommen, können Windows, Programme und Einstellungen nicht - wie etwa mit einem Backup möglich - einfach auf den Rechner zurückgespielt werden.

Stattdessen müssten Windows und Programme komplett neu installiert und eingerichtet werden.
Und das ist häufig mit viel Zeit und Arbeit verbunden.

Denn manchmal hat man gar nicht mehr im Kopf, welche Programme man über die Jahre auf dem Rechner installiert und wie man diese im Detail eingerichtet hat.

Häufig ist das außerdem mit einer aufwändigen Suche nach Installations-CDs und Lizenzschlüssels verbunden.
Denn nicht immer gibt es dazu eine CD, da man die Software ggf. online gekauft und als Installationsdatei heruntergeladen hat.

Dann ist es wichtig, ob man die ursprüngliche Installationsdatei aufbewahrt und in welchem Verzeichnis man sie abgelegt hat.

Das gleiche gilt auch Lizenzschlüssel.
Nicht immer gibt es eine gedruckte Lizenz, die in einer CD-Box dabei ist.

Vor allem bei online gekauften Programmen hat man diesen Lizenzschlüssel per Mail, in der Rechnung (meist per PDF) oder in einer Bestätigung-Seite im Browser erhalten.

Diese Infos hat man ggf. nicht gesichert, findet die Mail / Infos nicht auf die Schnelle oder sie waren ggf. im Mail-Programm gespeichert, auf das man durch den Datenverlust keinen Zugriff mehr hat.

Das reine Kopieren der Daten auf eine Festplatte reicht also nicht.

Sind beim Kopieren von persönlichen Dokumenten auf eine externe Festplatte auch Datenbanken dabei?
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« Antwort ausblenden Antwort:
Nein, diese sind nicht mit dabei.

Denn meist liegen die Datenbanken von Steuern-Programmen, Buchhaltung, Online-Banking, Mail-Programmen (wie Outlook, Thunderbird) und andere Bereiche nicht als Benutzer-Dateien in dem Ordner, den der Nutzer für seine eigenen Dateien verwendet.

Sondern in einem speziellen Windows-Ordner oder dem Programm-Ordner, der bei der Programm-Installation erstellt wird.

Zum einen kann man nicht in allen diesen Pfad auf ein anderes, individuelles Verzeichnis ändern.
Zum anderen wissen das viele Nutzer nicht bzw. haben sich noch nie damit beschäftigt.

Folglich sind - selbst wenn der Nutzer seine Daten regelmäßig auf die externe Festplatte kopiert - die Datenbanken, also viele wichtige Daten für die Finanzen, aber auch die im Mail-Programm gespeicherten Mails, Kontakte, Termine etc. nicht auf der externen Festplatte enthalten.

Ich habe meine Daten vor einiger Zeit vom Rechner auf eine USB-Festplatte verschoben.
Ist das sinnvoll?

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« Antwort ausblenden Antwort:
Nein, das ist auf gar keinen Fall sinnvoll.

Denn zum einen löst dies das Problem nicht.
Die Daten sind damit auch weiterhin nur auf einem einzigen Datenträger.

Der Sinn der Datensicherung liegt ja darin, dass alle Daten gespiegelt, also dupliziert (je nach Methode als komprimierte Kopie) auf einem zweiten Datenträger gespeichert werden.
Beim Verschieben passiert aber grade das nicht.

Noch schlimmer ist dabei jedoch, dass eine externe Festplatte noch störanfälliger als es die Festplatte im Rechner ist.
Denn Stöße und Fallen lassen können die Festplatte ebenso zerstören wie extreme Hitze und Kälte.

Da reicht es schon, dass man diese USB-Festplatte auch mal für einen Datentransport verwendet und sie dabei im Auto oder auf der Fensterbank liegen lässt.
Oder man bleibt am Kabel hängen, so dass die Festplatte auf den Boden fällt.

Wird die Festplatte unbrauchbar, sind damit auch alle Daten vollständig verloren.
Falls wiederherstellbar, wäre das nur mit sehr viel Aufwand und hohen Kosten, ggf. nur im Labor möglich.
In einem solchen Labor können die Kosten aber zwischen einigen Hundert und mehreren Tausend Euro liegen.

Darüber hinaus werden durch das Verschieben auch Windows, Programme und Einstellungen nicht gesichert.
Und die Dateien haben keine unterschiedlichen Zustände, um z. B. eine frühere Version wiederherzustellen.

Und auch versehentlich oder falsch gelöschte Dateien oder ganze Ordner lassen sich i. d. R. von dort nicht zurück holen.

Die Sicherung persönlicher Daten plus Synchronisation auf mehreren Rechnern übernimmt ein Cloud-Speicher. Sind damit meine Daten ausreichend gesichert?
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« Antwort ausblenden Antwort:
Nein, sind sie nicht.
Auch ich selbst nutze seit vielen Jahren Dropbox und andere Anbieter als Cloud-Speicher. Durch zusätzliche Anbieter werden meine persönlichen Daten sogar zwischen diesen Anbieter gespiegelt, d. h. synchronisert.

Trotzdem ersetzt das die lokale Datensicherung nicht.

Denn einerseits sind in den online gespeicherten Daten meist Windows, Programme und die Einstellungen im System nicht enthalten, da nur die Benutzer-Dateien im Dropbox-Ordner synchronisiert werden und damit nur diese online zugänglich sind. (s. erste Frage)

Darüber hinaus existiert - je nach Menge der online gespeicherten Daten - ein große Anzahl an Dateien und Ordner.
Diese müssten bei einem Datenverlust (auf der lokalen Festplatte) erst einmal erneut manuell bzw. über das Dropbox-Synchronisations-Programm heruntergeladen werden.

Das kann je nach Datenmenge und Internet-Verbindung einige Stunden, Tage oder sogar Wochen dauern.
Je nach Internet-Tarif - z. B. sofern keine Flatrate vorhanden ist (z. B. bei UMTS oder LTE) - kann das außerdem schnell das Daten-Volumen aufbrauchen.

Zum Vergleich:
Ich selbst nutze inzwischen einige TB an Daten. Selbst mit einer sehr schnellen Internet-Verbindung mit 400 MBit/s (u. a. von Unitymedia) würde das mehr als 5,5 Std. je 1 TB (= 1.000 GB) Daten benötigen.
Allerdings haben die meisten Nutzer diese Internet-Geschwindigkeit nicht, sondern sind vielleicht noch mit dem vergleichsweise sehr langsamen 1 MBit/s-Tarif unterwegs, wodurch die Übertragung der Datenmenge rund 3 Monate dauern würde.
In der Zwischenzeit, d. h. während des Downloads, kann man nur bedingt auf die benötigen Benutzer-Dateien zugreifen. Außerdem steht die Internet-Geschwindigkeit nicht oder nur teilweise für andere Bereiche zur Verfügung.

Problematisch ist auch das Thema Hacker-Angriff bzw. Ransomware (Erpresser-Schädlinge und Datendiebe).
Denn theoretisch - auch wenn, wie hier beschrieben, viele Abwehrmaßnahmen gegen unbefugten Zugriff getroffen werden können - kann ein unerlaubter Zugriff auf die Daten in einem Cloud-Speicher jederzeit erfolgen.
Und was passiert, wenn der Hacker-Angriff erfolgreich ist und der Hacker Daten löscht oder manipuliert?

Dann sind - ohne eine lokale Sicherung - ggf. die Daten zerstört oder nur mit viel Aufwand wieder zu bekommen.

Auch Erpresser-Schädlinge, die persönliche Daten verschlüsseln und damit quasi kidnappen, um ein Lösegeld zu erpressen, wird in den letzten Jahren immer mehr zum Thema. Nicht nur für große Unternehmen, sondern immer häufiger auch für Privat-Personen.
Zwar gibt es durch ein Backup - falls die Schutz-Mechanismen von Schutz-Software und anderen Abwehr-Maßnahmen versagen - keinen 100%igen Schutz, dass die eigenen Daten nicht doch betroffen sind.

Aber es erhöht die Chance, dass die persönlichen Daten gerettet und erfolgreich wiederhergestellt werden können.

Denn: Sollte eine Ransomware erfolgreich auf das System gelangen und einzelne - ggf. sogar viele - persönliche Dateien verschlüsseln, wird diese Änderung der Dateien auch in den Cloud-Speicher bei Dropbox und Co. übertragen.

Und nicht jeder Nutzer hat eine Option, die vorherige Datei-Version wiederherzustellen. Diese Option gibt es - je nach Tarif - z. B. für 30 Tage oder unbegrenzt. Allerdings ist dies für den Privat-Tarif kostenpflichtig bzw. bei Pro- oder Business-Nutzern im Preis enthalten.

Doch selbst wenn man diese Möglichkeit nutzen kann:
Wie viele Daten sind davon betroffen?

Evtl. könnten dies einige hundert oder sogar tausende verschlüsselte / erpresste Dateien sein, die man dann online einzeln - über viele Stunden - wiederherstellen müsste.

Da ist es doch wesentlich einfacher, den gesamten Datenbestand, der im letzten Backup enthalten ist, aus dem Backup zurückzuspielen und die betroffenen Daten - direkt auf dem lokalen Rechner - auszutauschen (oder sogar kollektiv zu überschreiben).

Ich bevorzuge die Sicherung in der Cloud. Bietet Acronis dazu eine Möglichkeit?
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« Antwort ausblenden Antwort:
Zum einen:
Ja, Acronis bietet zur Sicherung der Daten auch eine Cloud-Lösung an.

Allerdings:
Für eine komplette Sicherung ist diese in den wenigsten Fällen geeignet.

Denn sofern ein komplettes System, also nicht nur Benutzer-Daten, sondern inkl. Windows, Programmen und Einstellungen gesichert werden sollen, kommen meist mind. 30 GB Daten zusammen.
Häufig liegt die Datenmenge jedoch zwischen 50 und 100 GB.

Selbst, wenn Sie eine sehr schnelle Internet-Verbindung hätten (z. B. von Unitymedia mit 400 MBit/s Download und 10 MBit/s Upload) dauert das sehr lange.
Weit mehr als 11 Stunden.
Denn bei der Sicherung auf den Acronis-Servern kommt es auf die Upload-Geschwindigkeit an.

So berechnet sich das:
Datenmenge -> 50 GB = 50.000 MB
Übertragung -> 10 Mit/s = 1,25 MB/s
50.000 MB : 1,25 MB/s = 40.000 Sek. = 667 Min. = rund 11 Std.

Bei einer täglichen Sicherung würde der Upload jeden Tag rund einen halben Tag dauern, bis die Daten online gespeichert wären.
In der Zeit müsste der Rechner rund um die Uhr durchlaufen.

Außerdem dürfte es zu keinem Absturz des Rechners (z. B. durch Strom-Schwankungen), Neustart von Windows oder Unterbrechung der Internet-Verbindung kommen.

Zusätzlich gäbe es bei einer Wiederherstellung - z. B. bei einem Festplatten-Crash - mit online gespeicherten Backup die Notwendigkeit, dieses erst herunterladen zu können.
Zwar wäre die Download-Geschwindigkeit wesentlich schneller als beim Upload.
Trotzdem könnte es auch hier evtl. einige Stunden dauern.

Darüber hinaus kann es durchaus zu Schwankungen bei der Geschwindigkeit geben, so dass man nicht immer die maximale Geschwindigkeit nutzen kann.
Das hängt von vielen Faktoren, u. a. von der nutzbaren Geschwindigkeit bei der Ziel-Adresse (also beim Acronis-Server) sowie allen Netz-Knoten-Punkten dazwischen ab.

Ebenso stellt sich die Frage:
Haben Sie wirklich eine schnelle Internet-Verbindung mit 400 MBit/s Download?
Viele Nutzer haben noch eine (langsamere) DSL-Verbindung der Telekom oder eines anderen Anbieters.

Die liegt häufig bei 1 bis 6 MBit/s beim Download, aber bei grade mal 0,1 bis 1 MBit/s beim Upload.
Damit würde der Upload in o. g. Beispiel 10 bis 100 mal so lange dauern.
Also zwischen 110 und 1.100 Std.

Sie sehen, für die Übertragung einer kompletten Sicherung ist die Cloud-Anbindung für die meisten Privat-Nutzer nicht geeignet.

Bei größeren Firmen sieht es häufig besser aus, da hier eine wesentlich schnellere Upload-Rate zur Verfügung steht.

Allerdings setzen die meisten Firmen mit solchen Möglichkeiten auf eine andere, meist komplexere Sicherung der Daten, da dort wesentlich mehr Daten zusammen mit einem oder mehreren Servern und sehr vielen Benutzer-Rechnern (sog. Clients) gesichert werden müssen.

Für die Sicherung einzelner Dateien oder bestimmter Ordner, z. B. mit Ihren gesamten Briefen oder Faxen, lässt sich die Cloud-Sicherung bei Acronis natürlich wesentlich besser nutzen.

Denn hierbei müssen meist nur geringe Datenmengen übertragen werden, was u. U. auch mit einer langsamen Internet-Verbindung klappt.

Hier stellt sich jedoch die Frage, ob Sie dafür nicht einen anderen Cloud-Speicher wie Dropbox, Google Drive, Microsoft OneDrive, Box, Amazon Web Services, Telekom und zahlreiche Anbieter mehr nutzen möchten.

Denn hierbei haben Sie meist durch zusätzliche Funktionen wie die Online-Anzeige von Text-Dokumenten, Bilder, Videos etc., die Freigabe, die Online-Einbindung in Webseiten etc., die Verbindung zu tausenden Apps + Web-Diensten und einige Funktionen mehr viel mehr Möglichkeiten.

Ich persönlich nutze zahlreiche der o. g. Cloud-Speicher und bin von den Möglichkeiten begeistert.
Deshalb sehe ich die Cloud-Sicherung bei Acronis (für Dateien und Ordner) mehr als mögliche Ergänzung der anderen Cloud-Speicher, nicht wirklich als Ersatz.

Bisher sichere ich meine Daten, indem ich diese händisch auf eine USB-Festplatte kopiere.
Das ist aber umständlich. Lässt sich das nicht vereinfachen?

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« Antwort ausblenden Hintergrund:
Beim Kopieren muss ich immer drauf achten, was sich geändert hat, was neu hinzugekommen ist und was gelöscht wurde.

Die kopierten Daten nutze ich außerdem unterwegs am Laptop.
Dann muss ich jede Datei prüfen, welche Version denn nun wann geändert wurde und damit aktueller ist.

Antwort:
Doch, ganz einfach sogar.
Denn das übernimmt bei der automatischen Datensicherung das Programm von Acronis.

Die Software weiß, ob bereits eine Sicherung und wann diese wie durchgeführt wurde.
Und überprüft anschließend, was bereits gesichert wurde und was sich geändert hat, was neu dazu gekommen ist oder gelöscht, kopiert oder verschoben wurde.

Sie selbst müssen das also bei oder vor der Sicherung weder prüfen noch sich merken.

Stattdessen können Sie ganz normal mit Ihren Dateien am Rechner arbeiten.
Ohne darauf zu achten, was sich wann und wie ändert.

Damit sind Sie nicht nur die "Sorgen" los.
Sondern sparen auch noch Zeit, um die Dateien erst manuell abgleichen zu müssen und zu vermeiden, dass Duplikate entstehen.
Denn dieses Synchronisieren kann mitunter mehrere Stunden dauern, was ich von meinen Anfängen mit PC und Internet aus eigener Erfahrung weiß.

Anstatt also für die manuelle Überprüfung und Synchronisation jedes Mal erneut viele Stunden zu "verbraten" und sich darüber Gedanken zu machen, setzen Sie besser gleich auf die automatische Datensicherung.
Diese müssen Sie - nach der einmaligen Einrichtung - nur jedes Mal kurz starten bzw. den Rechner vor der festgelegten Zeit einschalten.
Das kostet nur ein paar Minuten und ist einfach zu nutzen.

Anschließend können Sie den Rechner entweder laufen lassen und etwas anderes, z. B. im Haushalt oder Besorgungen, machen.
Oder Sie arbeiten während der Sicherung nebenbei ganz normal am Rechner.
Und verdienen, z. B. als selbstständiger Unternehmer, ggf. sogar noch Geld (statt unnötig Zeit zu vergeuden).

Ich nutze drei Geräte:
Einen stationären PC für die ganze Familie, einen Laptop für Kunden-Besprechungen und ein kleines Tablet für Verträge unterschrieben, Fachzeitschriften lesen und ähnliche Dinge.
Gibt es von Acronis auch Mehr-Geräte-Lizenzen?

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« Antwort ausblenden Antwort:
Ja, die gibt es.
Von Acronis gibt es zwei Standard-Pakete.
Das erste enthält nur eine Lizenz, das zweite ist ein Dreierpack.
Außerdem gab es von den Versionen 2016 und 2017er auch Sonder-Editionen, in denen 2 Lizenzen enthalten sind.
Sollten Sie mehr als 3 Geräte im Einsatz haben, kann sich die Kombination von 2 Dreier- oder eine 1er zusammen mit einer Dreier-Lizenz rechnen.
Passende Lizenzen, ggf. auch der Sonder-Editionen, finden Sie in meinem Shop.

Ich möchte die Datensicherung für meine drei Geräte nutzen.
Kann ich hierfür eine gemeinsame Festplatte nutzen oder brauche ich für jeden Rechner eine eigene Backup-Festplatte

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« Antwort ausblenden Antwort:
Das lässt sich pauschal nicht sagen.

Das kommt darauf an, wie viele Daten sich auf dem Rechner befinden.
Also wie viele Benutzer-Dateien (z. B. große Datenmengen als Fotos, Videos oder Musik), aber auch wie groß Windows (aufgrund zahlreicher Updates) ist und wie viele / große Programme Sie auf dem Rechner verwenden.
Und wie groß die Backup-Festplatte ist.
In manchen Fällen liegt die Datenmenge von Windows, Programmen und Benutzer-Dateien bei 30 bis 50 GB.
Bei anderen Nutzern liegt diese jedoch jenseits der 200 GB Marke.

Bei der Sicherung werden jedes Mal alle Daten gesichert.
Je nach Backup-Methode werden beim 2. bis 6. Mal zwar nur die Änderungen gesichert.
Aber diese Daten kommen den Backup-Daten der früheren Sicherungen (auf der Backup-Festplatte) dazu.
Ein Beispiel:
Falls inzwischen aber rund 50 GB neue Video-Dateien dazu gekommen sind, Sie weitere Programme oder Updates (auch für Windows) mit rund 5 GB installiert und andere Dateien bearbeitet haben, können bei der Änderung locker 75 GB zusammen kommen.
Je nach Nutzung kann dies bei Ihnen weniger, vielleicht aber auch mehr sein.
Das können Sie besser beurteilen, da Sie die Nutzung der Daten und des Rechners am besten kennen.

Nehmen wir an, die erste Sicherung hat den gesamten Rechner mit 200 GB an Backup-Daten gesichert.
Die nächste Sicherung enthält die Änderungen aus o. g. Beispiel und sichert damit 75 GB zusätzlich.

Beim dritten Mal sind es nur 7 GB, jedoch beim vierten und fünften Mal 23 bzw. 35 GB.

Dann befinden sich nach der fünften Sicherung bereits 340 GB Daten auf der Backup-Festplatte.
Diese Methodik wird aber je nach Einstellung bis zu 6 Monate beibehalten, so dass immer mehr Daten gesichert und auf der Backup-Festplatte abgelegt werden.
Nach einigen Monaten liegt die Datenmenge deshalb womöglich bei 500 bis 700 GB.

Hier kann also eine (zu) kleine Festplatte mit 500 GB womöglich selbst für einen einzigen Rechner nicht mehr ausreichen.
Deshalb ist es sinnvoll, am besten gleich vorher eine USB-Festplatte mit 1 oder sogar 2 TB zu nutzen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Für die Sicherung von gleich 3 Rechnern kann im o. g. Beispiel, falls alle 3 Rechner ähnliche Datenmengen haben, selbst eine 1 TB Festplatte zu wenig Platz bieten.
Was sich mitunter aber nicht von Anfang an zeigt, sondern erst nach Wochen oder Monaten.

Hier kann man entweder "erst mal abwarten", welche Datenmengen sich ergeben.
Oder gleich zu Beginn durch die passende Größe bzw. mehrere Festplatten vorsorgen.

Denn eine einzige Festplatte mit 2 oder sogar 3 TB kann zwar im Kauf günstiger sein als 3 einzelne Festplatten mit 1 TB.
Gibt es stattdessen aber für jeden Rechner eine eigene Festplatte, kann die Sicherung der Rechner gleichzeitig, also parallel ablaufen.

Wird die Festplatte gemeinsam genutzt, muss man jedoch erst warten, bis die Sicherung am einen Gerät abgeschlossen ist, bevor das nächste Gerät gesichert werden kann.
Jede Sicherung kann jedoch mehrere Stunden dauern, so dass die Rechner ggf. an mehreren Tagen (je 1 Rechner pro Tag) gesichert werden müssen.

Das kann eine entsprechende Planung und Organisation erfordern.
Aus dem Grund kann es (auch wirtschaftlich) sinnvoller sein, für jeden Rechner eine eigene Festplatte zu kaufen.

Da man dann die Sicherung - auch mehrerer Rechner - gleichzeitig zu einer bestimmten Uhrzeit laufen lassen kann.
Und sich damit - bei wöchentlicher Sicherung - nur einmal pro Woche damit beschäftigen muss.
Was häufig Zeit und Arbeit spart.

Allerdings ergibt sich bei Nutzung mehrerer Festplatten ggf. das Problem, wie und wo diese verstaut werden sollen.
Denn eine einzige Festplatte passt (bei 3 Rechnern) besser in eine Schublade als 2 oder 3 Festplatten.

Sind Sie sich unsicher, wie viele Daten gesichert werden müssen und welche Größe bzw. Menge an Festplatten für Sie am besten passt?
Gerne helfe ich Ihnen dabei und berate Sie dazu.

Ich habe einen älteren Rechner, der nicht mehr besonders schnell ist.
Ist hier aufgrund des älteren USB-Anschlusses nicht eine interne Festplatte besser für die Datensicherung geeignet?

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Das lässt sich nicht eindeutig beantworten.
Denn das hängt vom Risiko ab, das Sie selbst besser einschätzen können.

Dieses Risiko besteht darin, dass die interne Backup-Festplatte dauerhaft am Rechner angeschlossen ist.
Und damit - wie die eigentliche System-Festplatte - ebenso von Brand, Überspannung, Blitz-Einschlag, Schädlingen oder auch versehentlich gelöschten Daten betroffen sein kann.

Kommt es z. B. aufgrund von Blitz-Einschlag zur massiven Strom-Zufuhr im Rechner, sind damit nicht nur die restlichen Hardware (wie Mainboard, Netzteil, Prozessor, Arbeitsspeicher etc.), sondern womöglich auch beide Festplatten auf einen Rutsch hinüber.

Die USB-Festplatte dagegen lässt sich, sofern sie nicht dauerhaft angeschlossen bleibt, vom Rechner abziehen und im Schrank verstauen.
Oder noch besser: in einem feuerfesten Tresor, einem passenden Schutz-Raum oder einem anderen Gebäude.
Damit wäre die externe Festplatte ggf. auch gegen Diebstahl, Feuer oder andere Umwelt-Schäden wie Wasserrohr-Bruch, Überschwemmung (z. B. durch Hochwasser) o. ä. gesichert.

Eine interne Festplatte kann deshalb zwar einen Geschwindigkeitsvorteil im Vergleich zum Anschluss mit einem (ggf. langsameren) USB-Anschluss haben.
Der wird allerdings durch das wesentlich höhere Risiko, dass auch die Backup-Festplatte zerstört werden kann, weitgehend aufgehoben.

Möglich ist deshalb - so meine Empfehlung - eine interne Backup-Festplatte nur als Ergänzung einer weiteren, externen Backup-Festplatte, die jederzeit abgezogen werden kann.
Damit wird das Risiko durch Komplett-Ausfall aufgrund von Strom, Wasser, Feuer etc. weitgehend minimiert.

Und für "reguläre" Ausfälle (z. B. einen Festplatten-Crash oder versehentliches Löschen) gibt es damit zwei Backup-Quellen statt nur einer.

Schätzen Sie deshalb am besten selbst ab, ob Sie dieses Risiko, womöglich beide Festplatten gleichzeitig zu verlieren und damit keine Sicherung mehr für die Wiederherstellung zu haben, vertreten können.

Oder besser doch eine externe Festplatte nutzen, auch wenn diese langsamer ist und damit die Sicherung womöglich länger dauert.

Außerdem hat eine externe Festplatte den Vorteil, dass mobil einsetzbar ist.

Damit kann sie - wenn auch nicht zu empfehlen - auch für andere Dateien, z. B. um diese von Rechner A zu Rechner B zu übertragen oder ein paar Videos zum Kumpel mitzunehmen, genutzt werden.

Außerdem lassen sich damit ggf. mehrere Rechner gemeinsam sichern, indem die Festplatte jeweils per USB anschlossen ist.

Und sie lässt sich in einem Sicherheitsbereich (z. B. einem Tresor) verstauen.
Diesen müsste ein Dieb, der für den Einbruch nur 5 Minuten hat, erst einmal aufbrechen.
Der Rechner mit der internen Festplatte, ist da wesentlich schneller "abgekabelt" und mitgenommen.

Die Datensicherung funktioniert bei mir mit einer USB-Festplatte.
Reicht es, wenn ich diese im Schreibtisch in eine Schublade verstaue:

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« Antwort ausblenden Antwort:
Dieses Risiko müssen Sie selbst einschätzen.
Das ist auch davon abhängig, wie ihre Gebäude-Sicherheit aussieht und wie wichtig Ihnen (oder anderen) die Daten sind, die sich auf Ihrem Rechner und damit auf der Backup-Festplatte sind.
Und auch, ob die Sicherung bzw. der Rechner selbst verschlüsselt sind oder nicht.

Denn in einem Tresor, der ggf. feuerfest ist, oder in einem speziellen Sicherheitsraum ist die externe Festplatte natürlich wesentlich sicherer aufgewahrt als in einer Schreibtisch-Schublade.

Dort kann sie nur mit großem Aufwand von einem Einbrecher gestohlen werden und ist meist auch gegen Feuer, Blitz-Einschlag, Wasser-Schäden, Überschwemmung und Hochwasser oder andere Natur-Katastrophen wie Erdbeben geschützt.

Die Schublade hat diese Sicherheit nicht.
Ein Einbrecher braucht meist nur wenige Sekunden für den Griff in die Schublade, sofern diese nicht abgeschlossen ist.

Doch selbst, falls sich diese abschließen lässt.
Ein passender Hebel und ein wenig rohe Gewalt. Und schon kommt der Dieb trotzdem an die Daten.

Und Feuer, Wasser oder andere Natur-Katastrophen lassen sich von einer verschlossenen Schublade meist ebenso wenig beeindrucken.

Sind Ihnen Ihre Rechner und andere Hardware sowie die dort gespeicherten Daten besonders wichtig, investieren Sie besser zusätzlich in passende Sicherheitsvorrichtungen wie Alarm-Anlage, Überwachungstechnik, Brandschutz-Maßnahmen, einen Tresor etc.

Ich habe für meine verschiedenen Rechner und anderen Geräte (wie z. B. den Smart-TV) einen zentralen Netzwerk-Speicher (NAS).
Lässt sich dieser auch für die Datensicherung nutzen?

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Ja, auch andere Datenträger und Speicher-Medien sind möglich.

Neben der meist verwendeten Methode, der externen USB-Festplatte, lassen sich noch zahlreiche andere Speicher verwenden.
Das kann auch eine Speicherkarte (z. B. eine Micro-SD-Karte), ein USB-Stick oder eben ein Netzwerk-Speicher (z. B. ein NAS) sein.

Hier punktet ein NAS sogar doppelt.
Denn anders eine Speicherkarte oder ein USB-Stick, die entweder nur begrenzt Speicher bieten (aktuell zum günstigen Preis max. 64 GB) oder vergleichsweise teuer sind (ab 128 GB), bietet das NAS wesentlich mehr Speicher zu einem günstigen Preis.

Denn inzwischen sind sogar Festplatten mit 2 oder 3 TB (Anmerkung: herkömmliche Bauart, keine SSD) zu einem günstigen Preis erhältlich.

Zwar kostet ein solches NAS-Gehäuse im Einsteiger-Bereich auch zwischen 50 und 100 Euro, je nachdem, ob man 2, 3 oder 4 Festplatten gleichzeitig einbauen kann.
Und die Festplatten selbst kommen zu den Anschaffungskosten für das NAS-Gehäuse noch dazu.

Dafür kann man den NAS-Speicher dann aber zentral einsetzen.
Und anschließend von jedem Netzwerk-fähigen Gerät - egal, ob über LAN-Kabel oder kabellos per WLAN - drauf zugreifen.

Zusätzlich lassen sich dort nicht nur die Backup-Dateien ablegen, sondern zahlreiche Datei-Formate mehr.
Das können auch Videos, Bilder, Musik uvm. sein, die man sich dann am PC, Tablet, Smartphone, Smart-TV etc. anschauen bzw. anhören kann.

Aber auch zahlreiche andere Dateien wie Texte oder Datenbanken können dort gespeichert werden, z. B. um im Mail-Programm oder beim Online-Banking die Daten an zentraler Stelle für jeden Rechner verfügbar zu haben.

Ein weiteres Plus ist - beim Einsatz von min. 2 Festplatten im Gehäuse - die Verwendung der sog. RAID-Technik.
Denn dabei kann - statt der Bereitstellung beider Festplatten als zwei einzelne Speichermedien - die erste Festplatte gespiegelt werden, so dass auf der zweiten Festplatte stets eine Kopie vorliegt.

Das ganze passiert sogar rund um die Uhr, ganz automatisch.
So dass der Nutzer sich nicht drum kümmern muss.

Nutzt man dies für die Backup-Dateien, wird also auch die Backup-Datei auf dem NAS gespiegelt.

Das hat den Vorteil, dass so theoretisch nicht nur die Daten-Festplatte im Rechner, sondern auch eine der beiden Backup-Festplatten im NAS kaputt gehen könnte.
Und trotzdem wäre immer noch eine Backup-Datei vorhanden, die man für die Wiederherstellung verwenden könnte.

Einen Nachteil hat ein solches NAS allerdings:
Die Geschwindigkeit der Datensicherung ist hier von mehreren Faktoren abhängig:
  • der Schreib- und Lese-Geschwindigkeit der Backup-Festplatte/n
  • der Übertragungsgeschwindigkeit der Netzwerk-Komponenten
  • der Übertragungsgeschwindigkeit des NAS

Denn teilweise werden - besonders im Einsteiger- / privaten Bereich - für solche NAS günstige Festplatten, die nicht für den Dauerbetrieb (24/7) geeignet sind und häufig nicht so schnell sind, wie es das NAS-Gehäuse umsetzen könnte.

Andererseits hat sich schon seit Jahren die Gigabit-Technologie durchgesetzt.
Hierbei können die übertragenen Daten mit max. 1.000 MBit/s, sprich max. 125 MB/s übertragen werden.

Ältere Geräte (z. B. sehr günstige NAS-Geräte), aber auch die Netzwerk-Karten in günstigen Rechnern (z. B. Tablets oder Laptops) oder alten PCs, ebenso wie Netzwerk-Verteiler (Hubs und Switches bzw. deren Funktion in einem Router) verwenden teilweise noch die frühere Technik "10/100", bei der die Daten mit max. 100 MBit/s, d. h. max. 12,5 MB/s übertragen werden können.

Ist nun eines der Geräte, der Netzwerk-Komponenten oder die Backup-Festplatte zu langsam, können die Daten nicht so schnell übertragen werden, wie es vom Programm Acronis True Image möglich ist.

Eine interne (zweite) oder externe (z. B. USB 3.0) Festplatte sind da aufgrund der schnelleren Technik mit S-ATA (intern) oder USB (extern) meist schneller.

Um die Daten vom Backup deshalb auf einem NAS zu sichern, sollten Sie deshalb vorher sicher stellen, dass Ihr Rechner (Laptop, PC, Tablet etc.), die Netzwerk-Komponenten (Switch, Modem, Router etc.), die Festplatten im NAS und auch das NAS selbst die ausreichende Geschwindigkeit hat.

Ansonsten könnte es sein, dass ein Backup statt der erreichbaren Zeit von 1 bis 2 Stunden sogar 6 Stunden oder länger dauert.

Bei einem Rechner, der im Hintergrund rund um die Uhr läuft (z. B. ein Server, ein Micro-PC für die Präsentation o. ä.), macht das kaum was aus.
Hier wird lediglich die Netzwerk-Auslastung vergrößert / verlängert.

Bei einem Rechner, an dem einige Stunden intensiv gearbeitet werden soll, ist es meist das Ziel, die Dauer für das Backup so kurz wie möglich zu halten.

Aber trotzdem ...
Grundsätzlich: Ja, ein NAS kann durchaus als Backup-Speicher dienen, sofern man entsprechende Vorbereitungen trifft.

Mein Rechner hat nur eine begrenzte Anzahl an Anschlüssen.
Welche Anschlüsse lassen sich denn für die Datensicherung verwenden?

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Die bevorzugte Methode, um einen Backup-Datenträger extern anzuschließen, ist der weit verbreitete USB-Anschluss.

Diesen gibt es seit einigen Jahren mit dem sehr schnellen USB 3.0 oder neuerdings nochmals schneller mit USB 3.1.
Schon seit vielen Jahren gibt es die erste Generation mit USB 1.1 oder den Nachfolger USB 2.0.

Je nach Alter kann es sein, dass Ihr Rechner entweder USB 3.0 und 2.0 Anschlüsse (aktuelle Rechner) oder die älteren Standards USB 2.0 und 1.1 hat (Laptops: meist älter als 3 Jahre, PCs: meist älter als 5 Jahre).

Die verwendeten Anschlüsse und die Anzahl derer ist auch davon abhängig, in welchem Preis-Bereich der Rechner (zum Zeitpunkt des Kaufs) lag.

Sollte Ihr Rechner nicht ausreichend passende USB-Anschlüsse haben, können Sie ersatzweise auf einen anderen Anschluss zurück greifen, sofern der Rechner mit einem solchen Anschluss ausgestattet ist.
Hier sind u. a. FireWire, Thunderbolt, eSATA und Bluetooth 4.0 möglich.

Während die ersten drei Anschluss-Arten Kabel-gebunden sind, ist Bluetooth eine kabellose Übertragungstechnik.
Das bietet den Vorteil, dass per Bluetooth die Daten übertragen werden können, obwohl die Festplatte (in 10 Metern Entfernung) in einer anderen Ecke des Raums liegt.

Allerdings sind diese 4 Alternativen weit weniger häufig anzutreffen als USB.
Darüber hinaus kosten passende Datenträger, die einen solchen Anschluss haben, meist einiges mehr als eine Festplatte mit USB (bei vergleichbarer Datenmenge).

Außerdem hat nicht jeder Rechner einen solchen Anschluss.
Zwar lässt sich das bei den meisten Rechnern und manchen Laptops mit einer Erweiterungskarte nachrüsten.
Allerdings kann auch diese Erweiterung (vor allem bei Laptops) einiges kosten.

Bluetooth wiederum ist zwar in vielen Laptops und den meisten Smartphones und Tablets zu finden.
Allerdings kostet die Einrichtung ein wenig Aufwand, eine Bluetooth-Festplatte kann vergleichsweise teuer sein und viele frühere Laptops und Tablets haben noch den früheren Standard Bluetooth 3.0.

Die Übertragung per Bluetooth 3.0 lässt sich zwar für den Austausch von Daten wie Bildern, Musik, Videos oder auch Kontakten, Mails, System-Einstellungen etc. nutzen.
Für sehr große Datenmengen, wie sie u. a. bei der Datensicherung anfassen, ist sie jedoch meist zu langsam.
Je nach Technik kann sie außerdem zu instabil sein, um große Datenmengen ununterbrochen zu übertragen.

In den meisten Fällen lässt sich das Problem zu weniger Anschlüsse deshalb mit einem sog. USB-Hub umgehen.
Dies ist ein Verteiler, der an einem freien USB-Anschluss eingesteckt wird und seinerseits wiederum 4 (oder mehr) freie USB-Anschlüsse bietet.

Vereinzelt kann es zwar notwendig sein, dass dieser USB-Hub ein eigenes Netzteil für die Strom-Zufuhr benötigt.
Reicht jedoch auch durch Einsatz eines Hubs die Anzahl der USB-Anschlüsse nicht aus, kann man getrost ein zweites, drittes usw. Hub einsetzen.

Das ist zwar teilweise umständlicher und erfordert auf dem Schreibtisch mehr Platz.
Weshalb es nicht bei jedem Gerät als Dauerlösung eingesetzt werden kann.
Um jedoch - einmalig oder per Zeit-Automatik, z. B. 1x / Woche - eine Datensicherung durchzuführen und eine zusätzliche USB-Festplatte zu nutzen, kann ein USB-Hub schnell und einfach verwendet werden.

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